Die Entstehung

Inspiriert durch die 1. Gruselnacht des ASB, am 31.07.2009 im Bahnhof von Barsinghausen, entschloss sich der aus Hannover stammende Image- und Werbefilmer Thomas Böhm einen Horrorfilm zu drehen. Als Drehort verliebte er sich in eben dieses Bahnhofsgebäude, welches schon der Gruselnacht als Kulisse diente. Nach einem kurzen Gespräch mit dem ASB war es ihm möglich, den Bahnhof für seinen Film zu nutzen.

Mit dieser Gewissheit startete Thomas Böhm einen Aufruf im Film-Forum der Sneak-Preview des Cinemaxx am Raschplatz. Mit der Titelzeile "Mach mit bei einem Horrorfilm"  suchte er nach potenziellen Darstellern, die bereit waren das Filmprojekt mit Ihm zu beginnen.

Bereits nach wenigen Tagen fanden sich mehr als 30 Interessierte, die man zu einem Sammelcasting eingelud. In diesem Casting spielte man eine zentrale Szene des Films nach, um das Talent der Laiendarsteller zu begutachten und auf die Wirkung hinter der Kamera zu testen. Im Anschluss an dieses Treffen bildete sich eine Stammgruppe von 12 Personen, die fortan regelmäßig an dem Film arbeitete.

Die Dreharbeiten begannen am 26.09.2009. Es brauchte einige Anläufe bis die Gruppe eingespielt war und die Dreharbeiten reibungslos stattfinden konnten. Wo am Anfang noch ein reges Durcheinander herrschte, folgte in den kommenden Wochen ein diszipliniertes und spaßiges Treiben.

Neben Texthängern, Lachattacken und falschen Einsätzen folgten ab und an auch physische Leiden. Die Darsteller von Brainstorming verfielen dem Winterchaos von 2009 und kämpften sich in einer nicht isolierten Bahnhofsruine mit blutgetränkter Kleidung durch die Dreharbeiten bei bis zu -20° C. Doch selbst blaue Flecken, Schürfwunden und sogar Schnittwunden konnten die Dreharbeiten nicht stoppen. Am 07.03.2010 fiel die letzte Kameraklappe und besiegelte somit das Treiben der Brainstorming-Crew.

Seither befindet sich der Film in der Postproduktion, um dann rechtzeitig am 22.06.2010 im Cinemaxx am Raschplatz gezeigt werden zu können.